Paarprogrammierung ist eine Softwareentwicklungstechnik, bei der sich zwei Programmierer einen einzigen Computer teilen. Der Programmierer, der den Code eingibt, wird als "Fahrer" bezeichnet, während der andere als "Navigator" bezeichnet wird. Der Navigator tippt den Code nicht aktiv ein, nimmt aber dennoch aktiv am Prozess teil und stellt sicher, dass das Programm den zuvor festgelegten Zielen folgt. Die Programmierer tauschen häufig die Rollen – von beiden wird erwartet, dass sie gleichermaßen Fahrer und Navigator sind.
Die Idee hinter der Paarprogrammierung ist es, den Wissenstransfer und die Wissensverbreitung zu erleichtern und die Codequalität zu erhöhen.