Was ist ein USB?

22. Juli 2024

USB (Universal Serial Bus) ist eine Standardschnittstelle zum Anschluss von Peripheriegeräten an Computer und andere Geräte. Sie ermöglicht die Datenübertragung und Stromversorgung zwischen Geräten wie Tastaturen, Mäusen, Druckern, externen Speichern und Smartphones.

Was ist ein USB

Was ist ein USB (Universal Serial Bus)?

USB (Universal Serial Bus) ist eine standardisierte Technologie für die Verbindung, Kommunikation und Stromversorgung zwischen Computern und elektronischen Geräten. Es ermöglicht die Übertragung von Daten und Strom über ein einziges Kabel und unterstützt verschiedene Geräte wie Tastaturen, Mäuse, Drucker, externe Festplatte, Kameras und Smartphones.

Die USB-Technologie wurde entwickelt, um die Verbindung zwischen Peripheriegeräten und Computern zu vereinfachen und zu verbessern. Sie ersetzte eine Vielzahl früherer Schnittstellen. Im Laufe der Zeit hat sich USB weiterentwickelt und umfasst nun mehrere Versionen, von denen jede höhere Datenübertragungsraten, eine verbesserte Stromversorgung sowie kompaktere und reversiblere Anschlüsse wie USB-C bietet. Diese Entwicklung hat die Abwärtskompatibilität bewahrt und gewährleistet, dass neuere USB-Geräte häufig noch mit älteren Systemen verbunden werden können.

Aufgrund seiner Allgegenwärtigkeit und Benutzerfreundlichkeit ist USB zu einem unverzichtbaren Standard in der modernen Elektronik geworden und ermöglicht eine nahtlose Kommunikation und Stromversorgung über eine breite Palette von Geräten und Plattformen hinweg.

Warum sind USBs wichtig?

USBs sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit, Standardisierung und Fähigkeit, die Konnektivität und Stromversorgung zwischen einer Vielzahl von Geräten zu erleichtern, wichtig. Sie vereinfachen den Prozess des Anschließens von Peripheriegeräten an Computer und andere elektronische Geräte und machen verschiedene Arten von Kabeln und Anschlüssen überflüssig. Diese Standardisierung gewährleistet die Kompatibilität zwischen verschiedenen Geräten und Betriebssysteme, sodass Benutzer Hardware einfacher austauschen können, ohne sich um Kompatibilitätsprobleme sorgen zu müssen.

Darüber hinaus unterstützen USB-Anschlüsse Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen, sodass eine schnelle und effiziente Dateifreigabe, Softwareinstallation und Peripherienutzung möglich ist. Durch ihre Fähigkeit, Strom zu liefern, können Geräte wie Smartphones, Tablets und externe Laufwerke über eine einzige Verbindung aufgeladen oder mit Strom versorgt werden, sodass keine separaten Netzteile mehr erforderlich sind.

Die fortlaufende Entwicklung der USB-Technologie, einschließlich der Einführung von USB-C, hat ihre Bedeutung durch schnellere Datenübertragungsraten, höhere Stromversorgung und kompaktere, reversible Anschlüsse weiter gesteigert. Diese kontinuierliche Verbesserung hat USBs als entscheidende Komponente in modernen Computern und elektronischen Geräten etabliert.

Wie funktioniert ein USB?

USB dient als standardisiertes Protokoll für die Kommunikation und Stromversorgung zwischen Geräten. So funktioniert es:

  • VerbindungWenn Sie ein USB-Gerät physisch über ein USB-Kabel an einen Computer anschließen, wird das Gerät an einen USB-Anschluss. Der USB-Anschluss versorgt das angeschlossene Gerät mit Strom und ermöglicht so das Einschalten und Funktionieren.
  • Aufzählung. Der Hostcomputer erkennt das neu angeschlossene USB-Gerät. Das USB-Gerät stellt dem Host seine eindeutigen Identifikationsinformationen zur Verfügung, darunter Gerätetyp, Hersteller und unterstützte Funktionen.
  • Konfiguration. Der Hostcomputer lädt die entsprechenden Treiber für das USB-Gerät. Wenn der Treiber noch nicht verfügbar ist, fordert das Betriebssystem den Benutzer möglicherweise auf, ihn zu installieren. Der Host initialisiert das Gerät basierend auf den während der Enumeration bereitgestellten Informationen und konfiguriert es für die Kommunikation.
  • Die Datenübertragung. Das USB-System richtet Kommunikationskanäle, sogenannte „Endpunkte“, für die Datenübertragung ein. Endpunkte können für verschiedene Datentypen verwendet werden, z. B. Steuerbefehle, Massendaten, Interruptdaten und isochrone Daten. Daten werden in kleinen Paketen übertragen. Host und Gerät verwenden ein Protokoll, um das Timing und den Fluss dieser Pakete zu verwalten und so eine zuverlässige Datenübertragung.
  • Kontrolle und Kommunikation. Der Host kann Steuerbefehle an das Gerät senden, um Informationen anzufordern, Einstellungen zu ändern oder andere Verwaltungsaufgaben auszuführen. Große Datenmengen, wie z. B. Dateiübertragungen zu und von einem Speichergerät, werden verarbeitet mit Massenüberweisungen, die den Durchsatz maximieren. Zeitkritische Daten, wie z. B. Tastenanschläge, werden verwaltet mit Unterbrechungsübertragungen, um eine schnelle Lieferung zu gewährleisten. Kontinuierliche Datenströme wie Audio oder Video verwenden isochrone Übertragungen um einen stetigen Datenfluss mit minimaler Verzögerung aufrechtzuerhalten.
  • Trennung. Bevor ein USB-Gerät physisch getrennt wird, wird Benutzern häufig empfohlen, es sicher über das Betriebssystem zu entfernen, um sicherzustellen, dass alle laufenden Datenübertragungen abgeschlossen sind und um zu verhindern Datenkorruption. Sobald die Verbindung getrennt ist, erhält das Gerät keinen Strom mehr über den USB-Anschluss und fährt herunter.

USB-Funktionen

USB ist eine weit verbreitete Schnittstelle, die die Verbindung und Kommunikation zwischen Computern und Peripheriegeräten erleichtert. Zu seinen Funktionen gehören:

  • Standardisierung. USB bietet eine standardisierte Schnittstelle und gewährleistet so die Kompatibilität zwischen verschiedenen Geräten und Betriebssystemen. Die Standardisierung vereinfacht den Anschluss von Peripheriegeräten und reduziert den Bedarf an unterschiedlichen Kabel- und Steckertypen.
  • Plug-and-Play. USB-Geräte sind Plug-and-Play-fähig, d. h. sie können ohne Neustart des Computers angeschlossen oder getrennt werden. Das Betriebssystem erkennt und konfiguriert das Gerät automatisch, was die Verwendung vereinfacht.
  • Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung. USB unterstützt Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungsraten. Mit der Einführung von USB 3.0 und USB 3.1 haben sich die Übertragungsgeschwindigkeiten deutlich erhöht, was einen schnelleren Dateiaustausch und eine schnellere Peripheriekommunikation ermöglicht. USB 3.2 und USB4 verbessern diese Geschwindigkeiten noch weiter.
  • Stromversorgung. USB-Anschlüsse versorgen angeschlossene Geräte mit Strom, sodass sie ohne separate Netzteile betrieben und geladen werden können. Die USB Power Delivery (PD)-Spezifikation ermöglicht höhere Leistungsstufen und unterstützt Geräte wie Laptops und Monitore.
  • Vielseitigkeit. Über USB können zahlreiche Geräte angeschlossen werden, darunter Tastaturen, Mäuse, Drucker, externe Speicher, Kameras und Smartphones. Dank dieser Vielseitigkeit ist USB zur Standardschnittstelle für viele Arten von Peripheriegeräten geworden.
  • Rückwärtskompatibilität. USB-Versionen sind abwärtskompatibel, d. h. neuere USB-Geräte können mit älteren USB-Anschlüssen verwendet werden und umgekehrt. So ist sichergestellt, dass Benutzer ihre vorhandenen Geräte auch bei Einführung neuer USB-Standards weiterhin verwenden können.
  • Kompakte und reversible Steckverbinder. USB-C, der neueste USB-Anschlusstyp, ist kompakt, reversibel und unterstützt verschiedene Protokolle, darunter USB, HDMI und DisplayPort. Sein Design verhindert die Frustration einer falschen Ausrichtung beim Einstecken.
  • Daten- und Energieeffizienz. Die USB-Technologie ist auf eine effiziente Energieverwaltung ausgelegt und reduziert den Energieverbrauch bei Nichtgebrauch der Geräte. Dies ist insbesondere bei batteriebetriebenen Geräten wichtig.
  • Unterstützung mehrerer Geräte. USB-Hubs ermöglichen den Anschluss mehrerer Geräte an einen einzigen USB-Anschluss und erhöhen so die Anzahl der gleichzeitig nutzbaren Peripheriegeräte.
  • Robustheit und Zuverlässigkeit. USB-Verbindungen sind robust und zuverlässig. Funktionen wie Fehlererkennung und -korrektur gewährleisten die Integrität der Datenübertragung. Diese Zuverlässigkeit macht USB zu einer vertrauenswürdigen Wahl für den privaten und professionellen Einsatz.

USB-Typen

USB-Typen beziehen sich auf die verschiedenen Versionen und Anschlüsse der USB-Technologie, die jeweils unterschiedliche Datenübertragungsraten, Stromversorgungsfunktionen und physikalische Eigenschaften bieten. Im Laufe der Jahre hat sich die USB-Technologie weiterentwickelt, um den steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit und Funktionalität gerecht zu werden.

USB-Versionen

  • USB 1.0 und 1.1. USB 1.0 wurde 1996 eingeführt und war die erste Version mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 1.5 Mbps für Geräte mit niedriger Geschwindigkeit und 12 Mbit/s für Geräte mit voller Geschwindigkeit. USB 1.1 aus dem Jahr 1998 war eine Verbesserung gegenüber dem Original, indem es Fehler behob und die Kompatibilität verbesserte, aber die Datenübertragungsraten behielt.
  • USB 2.0. USB 2000 wurde im Jahr 2.0 eingeführt und erhöhte die Datenübertragungsgeschwindigkeit deutlich auf 480 Mbit/s (Highspeed). Diese Version wurde weithin angenommen und führte Funktionen wie Abwärtskompatibilität mit USB 1.x-Geräten und Unterstützung für eine größere Palette von Peripheriegeräten ein, darunter externe Festplatten und hochauflösende Webcams.
  • USB 3.0. USB 2008, auch als SuperSpeed ​​USB bekannt, wurde 3.0 eingeführt und ermöglichte einen großen Sprung bei den Datenübertragungsraten, die bis zu 5 Gbit/s erreichten. Außerdem verbesserte es die Stromversorgung, sodass Geräte schneller aufgeladen werden konnten und stromhungrige Peripheriegeräte besser unterstützt wurden. USB 3.0 führte einen neuen Anschluss mit zusätzlichen Pins ein und behielt gleichzeitig die Abwärtskompatibilität mit USB 2.0-Anschlüssen bei.
  • USB 3.1. USB 2013 wurde 3.1 veröffentlicht und erhöhte die Datenübertragungsgeschwindigkeit weiter auf 10 Gbit/s (SuperSpeed+). Diese Version gab es in zwei Varianten: USB 3.1 Gen 1 (dasselbe wie USB 3.0) und USB 3.1 Gen 2 (mit der höheren Geschwindigkeit von 10 Gbit/s). Es verbesserte auch die Stromversorgung und Effizienz.
  • USB 3.2. USB 2017 wurde 3.2 eingeführt und bot mehrere Datenübertragungswege, die Geschwindigkeiten von bis zu 20 Gbit/s über USB-C-Anschlüsse ermöglichten. Diese Version war abwärtskompatibel mit früheren USB-Versionen und konzentrierte sich auf bessere Leistung und Vielseitigkeit.
  • USB4. USB2019 wurde 4 veröffentlicht und zielte darauf ab, die USB- und Thunderbolt-Standards zu vereinheitlichen und Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s zu bieten. Es verwendet den USB-C-Anschluss und unterstützt mehrere Daten- und Anzeigeprotokolle, wodurch die Effizienz und Vielseitigkeit von USB-Verbindungen verbessert wird. USB4 ist abwärtskompatibel mit USB 3.x und USB 2.0.

USB-Anschlüsse

  • USB Typ-A. Der ursprüngliche und bekannteste USB-Anschluss, Typ A, ist rechteckig und findet sich normalerweise an Computern, Laptops und Standard-USB-Hubs. Er unterstützt alle USB-Versionen bis USB 3.2.
  • USB Typ-B. Typ-B-Anschlüsse werden häufig für Peripheriegeräte wie Drucker und externe Festplatten verwendet. Sie sind quadratisch und an den oberen beiden Ecken abgeschrägt. Es gibt auch Mini- und Mikrovarianten für kleinere Geräte.
  • USB Mini und Micro. Diese kleineren Anschlüsse wie Mini-USB und Micro-USB wurden für mobile Geräte wie Smartphones, Kameras und tragbare Laufwerke entwickelt. Sie unterstützen verschiedene USB-Versionen und werden nach und nach durch USB-C ersetzt.
  • USB Typ-C. USB-C ist ein moderner, vielseitiger Anschluss. Er ist klein, reversibel und unterstützt höhere Datenübertragungsraten und Stromversorgung. Er wird für eine breite Palette von Geräten verwendet, darunter Laptops, Smartphones, Tablets und externe Displays. USB-C unterstützt USB 3.x, USB4 und Thunderbolt 3.

Vorteile und Nachteile von USB

Bei der Bewertung der Auswirkungen der USB-Technologie ist es wichtig, sowohl ihre Vor- als auch ihre Nachteile zu berücksichtigen. Das Verständnis dieser Vor- und Nachteile hilft dabei, fundierte Entscheidungen über den Einsatz von USB in verschiedenen Anwendungen zu treffen.

Vorteile

Hier sind die Vorteile der Verwendung von USBs:

  • Benutzerfreundlichkeit. USB-Geräte sind normalerweise Plug-and-Play-Geräte, d. h. sie können ohne komplexe Einrichtungs- oder Installationsverfahren angeschlossen und verwendet werden. Diese Einfachheit macht USB zu einer benutzerfreundlichen Option für den Anschluss von Peripheriegeräten an Computer und andere Geräte.
  • Vielseitigkeit. USB unterstützt eine Vielzahl von Geräten, darunter Tastaturen, Mäuse, Drucker, externe Festplatten, Kameras und Smartphones. Die umfassende Kompatibilität stellt sicher, dass Benutzer mehrere Arten von Peripheriegeräten über dieselbe Schnittstelle anschließen können.
  • Hohe Datenübertragungsraten. Mit jeder neuen Version der USB-Technologie wurden die Datenübertragungsgeschwindigkeiten deutlich erhöht. Beispielsweise bietet USB 3.0 Geschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s, USB 3.1 von bis zu 10 Gbit/s und USB4 von bis zu 40 Gbit/s, was schnelle Dateiübertragungen und effiziente Leistung ermöglicht.
  • Kraftübertragung. USB-Anschlüsse übertragen nicht nur Daten, sondern versorgen angeschlossene Geräte wie Smartphones, Tablets und andere tragbare Geräte auch direkt mit Strom, sodass keine separaten Ladegeräte erforderlich sind.
  • Rückwärtskompatibilität. Neuere USB-Versionen sind so konzipiert, dass sie mit älteren Versionen abwärtskompatibel sind. Das bedeutet, dass ein USB 3.0-Anschluss weiterhin USB 2.0-Geräte aufnehmen kann, sodass ältere Peripheriegeräte weiterhin mit neueren Systemen verwendet werden können.
  • Universeller Standard. Als weit verbreiteter Industriestandard gewährleistet USB die Kompatibilität zwischen zahlreichen Geräten und Betriebssystemen. Diese universelle Standardisierung reduziert die Komplexität und Unannehmlichkeiten, die mit mehreren proprietären Anschlüssen und Kabeln verbunden sind.
  • Kompakte und umkehrbare Steckverbinder. Die Einführung von USB-C hat das Benutzererlebnis durch sein kompaktes, reversibles Steckerdesign weiter verbessert. USB-C-Stecker können in beide Richtungen eingesteckt werden, wodurch der Ärger über eine falsche Ausrichtung entfällt und der Komfort erhöht wird.
  • Kosteneffizient. Die USB-Technologie ist sowohl für Hersteller als auch für Verbraucher kostengünstig. Die weite Verbreitung und Massenproduktion von USB-Komponenten hat die Kosten gesenkt und USB-Geräte und Zubehör erschwinglich und verfügbar gemacht.
  • Hot-Swap-fähig. USB-Geräte können angeschlossen und getrennt werden, ohne dass der Computer oder das Gerät heruntergefahren werden muss. Diese Hot-Swap-Funktion ermöglicht eine größere flexEinfachheit und Komfort beim Hinzufügen oder Entfernen von Peripheriegeräten.
  • Erweiterte Sicherheitsfunktionen. Moderne USBs verfügen über Sicherheitsfunktionen zum Schutz Datenintegrität und unbefugten Zugriff zu verhindern. Dies ist besonders wichtig für die Übertragung vertraulicher Daten und sichere Kommunikation.

Nachteile

Obwohl die USB-Technologie viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Nachteile, die der Benutzer kennen sollte:

  • Kompatibilitätsprobleme. Nicht alle Geräte und USB-Versionen sind vollständig miteinander kompatibel. Ältere USB-Versionen (wie USB 1.0 und 2.0) funktionieren möglicherweise nicht optimal, wenn sie an neuere Geräte angeschlossen werden, die für USB 3.0 oder USB-C entwickelt wurden, was zu reduzierten Datenübertragungsgeschwindigkeiten und Funktionalität führt.
  • Begrenzte Kabellänge. USB-Kabel haben eine begrenzte effektive Länge, normalerweise bis zu 5 Meter für USB 2.0 und kürzer für USB 3.0 und USB-C. Über diese Längen hinaus kommt es zu einer Signalverschlechterung, die Leistung und Konnektivität beeinträchtigt.
  • Leistungsbeschränkungen. Obwohl USB angeschlossene Geräte mit Strom versorgen kann, ist die Menge begrenzt. USB 2.0-Anschlüsse liefern bis zu 500 mA, während USB 3.0-Anschlüsse bis zu 900 mA liefern können. Für Geräte, die mehr Strom benötigen, wie externe Festplatten, oder zum Laden bestimmter Laptops, kann dies unzureichend sein.
  • Bandbreitenfreigabe. Wenn mehrere Geräte an einen einzigen USB-Hub angeschlossen sind, teilen sie sich den verfügbaren Bandbreite. Dies kann zu einer verringerten Leistung führen, insbesondere bei gleichzeitiger Verwendung von Geräten mit hoher Bandbreite, wie etwa externen Laufwerken und Webcams.
  • Haltbarkeit der Anschlüsse. Häufiges Ein- und Ausstecken kann USB-Anschlüsse und -Stecker mit der Zeit verschleißen, was zu losen Verbindungen oder einem vollständigen Ausfall führen kann. Dies ist insbesondere bei Geräten problematisch, die stark auf USB-Verbindungen angewiesen sind.
  • Sicherheits Risikos. USB-Laufwerke und -Geräte können ein Vektor für malware und Viren. Das Einstecken eines infizierten USB-Geräts in einen Computer kann die Sicherheit des Systems beeinträchtigen und zu Datenverstöße oder andere Sicherheitsprobleme.
  • Fehlende Standardisierung bei Implementierungen. Verschiedene Hersteller implementieren USB-Standards möglicherweise unterschiedlich, was zu Abweichungen bei Leistung und Kompatibilität führt. Diese Inkonsistenz kann frustrierend sein und zusätzliche Fehlerbehebungen erfordern.

Anastazija
Spasojević
Anastazija ist eine erfahrene Content-Autorin mit Wissen und Leidenschaft für cloud Computer, Informationstechnologie und Online-Sicherheit. Bei phoenixNAP, konzentriert sie sich auf die Beantwortung brennender Fragen zur Gewährleistung der Datenrobustheit und -sicherheit für alle Teilnehmer der digitalen Landschaft.