Was ist eine GUI? - GUI-Definition

23. April 2024

Eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) ist eine Benutzeroberfläche, die es Benutzern ermöglicht, mit elektronischen Geräten über grafische Symbole und visuelle Indikatoren statt über textbasierte Schnittstellen zu interagieren. Es vereinfacht die Verwendung von Softwareanwendungen und Betriebssysteme durch die Bereitstellung anklickbarer Schaltflächen, Symbole und anderer visueller Elemente.

Was ist eine GUI?

Eine grafische Benutzeroberfläche ist eine Art Benutzeroberfläche, die die Interaktion zwischen Menschen und elektronischen Geräten über visuelle Elemente und nicht über textbasierte Befehle wie in a ermöglicht Befehlszeilenschnittstelle (CLI).

GUIs sind so konzipiert, dass sie Elemente wie Fenster, Symbole und Menüs integrieren, die mit einer Maus, einem Touchscreen oder anderen Eingabegeräten bedient werden. Dieser Schnittstellenstil ist in den meisten modernen Computergeräten, einschließlich Smartphones, Tablets und Personalcomputern, weit verbreitet und bietet eine intuitive Umgebung, in der Aktionen durch direkte Interaktion mit grafischen Symbolen und visuellen Indikatoren ausgeführt werden. GUIs verbessern die Zugänglichkeit und Effizienz für Benutzer erheblich und reduzieren den Bedarf an umfassenden technischen Kenntnissen, indem sie Benutzern die Interaktion mit komplexer Software durch vertraute Aktionen wie Klicken, Ziehen und Ablegen ermöglichen.

Ein historischer Überblick über GUIs

Das Konzept grafischer Benutzeroberflächen entstand in den 1960er Jahren als Ergebnis von Forschungen am Stanford Research Institute unter der Leitung von Douglas Engelbart und bei Xerox PARC. Engelbarts oN-Line System (NLS) führte frühe Konzepte wie Fenster und Hypertext-Links ein. In den 1970er Jahren hatte Xerox PARC den Xerox Alto entwickelt, den ersten Computer mit einer Desktop-Metapher, überlappenden Fenstern und einer Maus.

In den frühen 1980er Jahren verbreitete Apple Computer mit der Einführung von Lisa und Macintosh grafische Benutzeroberflächen, die die Technologie mit ihren benutzerfreundlichen Designs populär machten. Ungefähr zur gleichen Zeit stellte Microsoft Windows 1.0 vor, das trotz verhaltener Resonanz den Grundstein für seine zukünftige Dominanz bei PC-Betriebssystemen legte. Auch die 1980er Jahre sahen UNIX-basierte Systeme wie SunOS von Sun Microsystems mit GUIs für den professionellen Einsatz.

Die 1990er und 2000er Jahre brachten weitere Verbesserungen, da die grafischen Benutzeroberflächen mit Systemen wie Mac OS X von Apple und Windows XP von Microsoft umfangreicher und stabiler wurden. Die Einführung des iPhone im Jahr 2007 läutete eine Ära der Multi-Touch-Schnittstellen ein und revolutionierte GUIs, indem sie die direkte Bedienung mit den Fingern ermöglichten. Dieser Trend erstreckte sich auf andere mobile Geräte und beeinflusste sogar Desktop-Umgebungen. In jüngerer Zeit haben GUIs erweiterte Funktionen wie Sprachsteuerung, Gestenerkennung und Augmented Reality integriert, wobei moderne Betriebssysteme wie Windows 10 und macOS Mojave die Integration von GUIs verbessern cloud Computing und künstliche Intelligenz, was den kontinuierlichen Fortschritt in der Technologie widerspiegelt.

Wie funktioniert GUI?

Eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) übersetzt Benutzerinteraktionen mit grafischen Elementen in Befehle, die das Computersystem verstehen und ausführen kann. Dieser Prozess umfasst mehrere Schlüsselkomponenten und Prinzipien, die GUIs für Benutzer intuitiv und effizient machen. Hier ist eine Aufschlüsselung der Funktionsweise von GUIs:

  • Ereignisgesteuerte Programmierung. GUIs basieren auf einem ereignisgesteuerten Programmiermodell. Das bedeutet, dass die GUI auf Benutzeraktionen wie Mausklicks, Tastendrücke oder Touch-Gesten wartet und auf diese Aktionen (Ereignisse) reagiert. Jede Aktion löst bestimmte Codeteile aus, die das Ereignis verarbeiten.
  • Widgets und Steuerelemente. Widgets sind die Grundbausteine ​​einer GUI, einschließlich Schaltflächen, Textfelder, Beschriftungen, Schieberegler und Menüs. Jedes Widget interagiert mit dem Benutzer und erfüllt eine bestimmte Funktion. Steuerelemente sind spezielle Arten von Widgets, mit denen Benutzer bestimmte Aktionen ausführen oder Optionen festlegen können.
  • Fenstersystem.  Das Fenstersystem spielt in einer GUI eine entscheidende Rolle, indem es verwaltet, wie Informationen angezeigt werden, und die Platzierung und Interaktion mehrerer Fenster auf dem Bildschirm organisiert. Es bietet ein strukturiertes Framework, das nicht nur die Platzierung und das Erscheinungsbild von Fenstern und Dialogfeldern verwaltet, sondern auch Ãœberlagerungen verwaltet und so sicherstellt, dass sich Fenster so überlappen, dass die richtigen Anzeigeprioritäten erhalten bleiben.
  • Benutzereingabe. Benutzereingaben in einer GUI werden durch Eingabegeräte wie Maus, Tastatur oder Touchscreen erleichtert, die jeweils Benutzeraktionen in Befehle umwandeln, die das System verarbeiten kann. Durch Mausbewegungen, Klicks und Ziehen können Benutzer Elemente innerhalb der Benutzeroberfläche auswählen, öffnen oder verschieben. Tastatureingaben ermöglichen die Navigation durch Menüs und die Texteingabe, während Touchscreens auf Gesten wie Wischen und Tippen reagieren und ein direktes Bedienerlebnis ähnlich der Verwendung einer Maus bieten, jedoch mit berührungsspezifischen Interaktionen.
  • Grafik-Rendering. Die GUI verwendet ein Grafiksystem, um verschiedene Elemente auf dem Bildschirm darzustellen, was mehrere Schlüsselprozesse umfasst. Es verwendet Zeichenprimitive – Grundformen wie Linien, Rechtecke und Kreise –, um komplexere Schnittstellen zu konstruieren. Zusätzlich sind Bilder und Icons integriert, um die Oberfläche benutzerfreundlich und optisch ansprechend zu gestalten. Bei der Textwiedergabe wird Text in verschiedenen Schriftarten und Größen angezeigt, um sicherzustellen, dass die Informationen sowohl lesbar als auch ästhetisch ansprechend sind.
  • Betriebssystemintegration. Die GUI ist eng mit dem Betriebssystem (OS) verknüpft, das der gesamten grafischen Oberfläche zugrunde liegt und die notwendigen Hardware- und Softwarefunktionen verwaltet. Das Betriebssystem verwaltet die Kommunikation mit Hardwaregeräten über Gerätetreiber und erleichtert so die Interaktion mit Bildschirmen, Tastaturen und anderen Eingabegeräten.
  • Benutzer-Feedback. GUIs bieten sofortiges visuelles Feedback zu Benutzeraktionen, um zu bestätigen, dass Befehle verstanden und ausgeführt wurden. Beispielsweise kann eine Schaltfläche beim Klicken ihre Farbe ändern oder ein Ladesymbol angezeigt werden, wenn eine Anwendung verarbeitet wird.

Vorteile und Nachteile der GUI

Grafische Benutzeroberflächen haben die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, verändert und bieten intuitive und visuell ansprechende Möglichkeiten zur Navigation in digitalen Umgebungen. Obwohl sie zahlreiche Vorteile mit sich bringen, weisen GUIs auch bestimmte Einschränkungen auf, die sich auf die Leistung und das Benutzererlebnis auswirken können.

Vorteile

Hier sind die Vorteile von GUI:

  • Benutzerfreundlichkeit. GUIs sind im Allgemeinen intuitiv und benutzerfreundlich und ermöglichen es Benutzern mit wenig oder gar keinem technischen Hintergrund, Computer und Software effektiv zu bedienen. Die visuellen Elemente und interaktiven Komponenten wie Schaltflächen, Symbole und Menüs erleichtern die Navigation.
  • Reduzierte Lernkurve. Da GUIs visuell ausgerichtet sind und häufig universelle Symbole und Icons verwenden, benötigen Benutzer weniger Zeit, um sich mit ihnen vertraut zu machen. Dies steht in krassem Gegensatz zu Befehlszeilenschnittstellen, die normalerweise das Auswendiglernen von Befehlen und Syntax erfordern.
  • Effizienz. GUIs unterstützen die Verwendung von Zeigegeräten wie einer Maus oder einem Touchscreen, was die Navigation durch Software und Betriebssysteme beschleunigt.
  • Multitasking-Fähigkeit. GUIs erleichtern die Verwaltung mehrerer Anwendungen und Fenster gleichzeitig. Benutzer können leicht erkennen, welche Programme ausgeführt werden, und effizienter zwischen Aufgaben wechseln.
  • Attraktive Präsentation. Mit GUIs können Entwickler Farben, Schriftarten und andere grafische Elemente integrieren, die Anwendungen optisch ansprechend machen und so das Benutzererlebnis verbessern.
  • Barrierefreiheitsfunktionen. GUIs können mit verschiedenen Barrierefreiheitsfunktionen angepasst werden, um Benutzern mit Behinderungen zu helfen. Bildschirmlesegeräte können visuelle Informationen für Sehbehinderte interpretieren und die Spracherkennung kann die Eingabe für diejenigen erleichtern, die keine herkömmliche Maus oder Tastatur verwenden können.
  • Echtzeit-Feedback. GUIs geben sofortiges Feedback zu Interaktionen und geben Benutzern die Gewissheit, dass das System auf ihre Aktionen reagiert.
  • Standardisierung. Viele GUI-Elemente sind über verschiedene Software- und System hinweg standardisiert (wie der Papierkorb auf Desktops oder das rote „X“ zum Schließen von Fenstern), was den Benutzern hilft, sich mit neuer Software vertraut zu machen, und die Komplexität auf verschiedenen Geräten verringert.
  • Fehlermanagement. GUIs umfassen häufig Dialogfelder und andere Funktionen, die Benutzer in einer nichttechnischen Sprache über Fehler informieren und mögliche Lösungen anbieten.
  • Erweiterte Bearbeitungsmöglichkeiten. In Umgebungen wie Textverarbeitungsprogrammen und Grafikdesign-Tools ermöglichen GUIs eine komplizierte Manipulation von Inhalten, wie z. B. das Ziehen, um die Größe von Bildern zu ändern, oder die Verwendung von Dropdown-Menüs zur Auswahl von Schriftarten, was in Nicht-GUI-Umgebungen umständliche Aktionen sind.

Nachteile

Andererseits weisen GUIs auch die folgenden Nachteile auf:

  • Ressourcenintensiv. GUIs erfordern mehr Systemressourcen als textbasierte Schnittstellen. Sie verbrauchen mehr Speicher und Rechenleistung, da grafische Elemente und die zugrunde liegenden Systeme, die sie unterstützen, verarbeitet werden müssen. Dies kann insbesondere bei älteren oder leistungsschwächeren Geräten zu einer Verlangsamung des Systems führen.
  • Komplexität in der Entwicklung. Das Entwerfen und Entwickeln einer GUI ist komplexer und zeitaufwändiger als das Erstellen einer Befehlszeilenschnittstelle. Dabei sind Ãœberlegungen zu Layout, Farbschemata, Navigation und Reaktionsfähigkeit erforderlich, was die Entwicklungskosten und -dauer erhöht.
  • Steile Lernkurve für Entwickler. Für Entwickler kann es eine Herausforderung sein, zu lernen, wie man effektive GUIs erstellt. Die GUI-Entwicklung erfordert Kenntnisse über die Gestaltungsprinzipien von Benutzeroberflächen, die Beherrschung spezifischer Entwicklungstools und -sprachen sowie die Fähigkeit, die Benutzeroberfläche ordnungsgemäß zu integrieren Backend Systemen.
  • Gemeinkosten und Wartung. Die Pflege einer GUI kann arbeitsintensiv sein. Fehler und Probleme im Zusammenhang mit Benutzerinteraktionen können schwierig zu verfolgen und zu reproduzieren sein. GUIs müssen außerdem regelmäßig aktualisiert werden, um mit den neuesten Benutzeroberflächentrends und -technologien Schritt zu halten, was eine erhebliche ständige Verpflichtung darstellen kann.
  • Weniger Kontrolle für Benutzer. Fortgeschrittene Benutzer empfinden GUIs im Vergleich zu Befehlszeilenschnittstellen, die mehr Kontrolle und mehr Kontrolle bieten, oft als einschränkend flexFähigkeit. GUIs neigen dazu, Interaktionen zu vereinfachen, was die Ausführung komplexerer Befehle behindern kann oder Skripte die in einer textbasierten Umgebung leicht zu handhaben sind.
  • Inkonsistenz zwischen den Plattformen. Die Schaffung einer konsistenten Benutzererfahrung auf verschiedenen Plattformen (Windows, macOS, Linux usw.) kann mit GUIs eine Herausforderung sein. Jede Plattform kann unterschiedliche Konventionen und Stile haben, was zusätzliche Arbeit erfordert, um sicherzustellen, dass die GUI gut funktioniert und überall dort, wo sie bereitgestellt wird, konsistent aussieht.
  • Begrenzt durch die Bildschirmgröße. GUIs sind oft für bestimmte Bildschirmgrößen und Auflösungen konzipiert. Dies kann ein Problem sein, wenn sich eine GUI nicht gut auf verschiedene Gerätebildschirme skalieren lässt, z. B. Mobiltelefone oder große Monitore.

GUI-Beispiele

Hier sind einige gängige Beispiele für GUIs, die die Vielfalt und Nützlichkeit grafischer Schnittstellen in verschiedenen Kontexten veranschaulichen:

Betriebssysteme

  • Windows. Die Microsoft Windows-Desktopumgebung ist eine der bekanntesten GUIs und enthält Elemente wie das Startmenü, die Taskleiste und Systemsymbole.
  • MacOS. Apples macOS bietet eine eindeutige Benutzeroberfläche mit einer oberen Menüleiste, einem Dock für Anwendungen und einem Finder für die Dateiverwaltung.
  • Linux-Distributionen. Viele Linux-Distributionen verfügen über benutzerfreundliche GUIs wie GNOME, KDE Plasma und XFCE, die mit ihren einzigartigen Stilen und Funktionen verschiedene Desktop-Umgebungen bereitstellen.

Mobile Betriebssysteme

  • iOS. Apples iOS für iPhones verfügt über eine berührungsbasierte Benutzeroberfläche mit einem Startbildschirm voller App-Symbole und einem Kontrollzentrum für schnelle Einstellungen.
  • Android. Das Android-Betriebssystem bietet einen anpassbaren Startbildschirm mit App-Schubladen, Widgets und Benachrichtigungssystemen.

Web Browsers

  • Google Chrome. Verfügt über eine Omnibox für URL Einträge und Suchen, Tab-Browsing und ein Erweiterungsmenü.
  • Mozilla Firefox. Bekannt für seine anpassbare Benutzeroberfläche mit Unterstützung für zahlreiche Add-ons und einem starken Fokus auf Datenschutzeinstellungen.

Büro-Suiten

  • Microsoft Office. Enthält Programme wie Word, Excel und PowerPoint, jeweils mit einer Multifunktionsleistenoberfläche, die Registerkarten und Symbolleisten für verschiedene Funktionen enthält.
  • Google-Arbeitsbereich. Webbasierte Anwendungen wie Docs, Sheets und Slides verwenden eine einfache GUI mit Menüleisten und Werkzeugoptionen.

Dateimanager

  • Windows Explorer. Es heißt jetzt Datei-Explorer und bietet eine grafische Möglichkeit zum Navigieren und Verwalten von Dateien unter Windows.
  • Finder auf macOS. Bietet Tools zum Verwalten von Dateien, zum Starten von Anwendungen und zur Systemsuche.

Grafikdesign-Software

  • Adobe Photoshop. Eine komplexe Benutzeroberfläche mit Symbolleisten, Menüs, Ebenen und Bedienfeldern für die professionelle Bildbearbeitung.
  • Skizzieren. Beliebt unter UI und UX Designer für seine klare und fokussierte Benutzeroberfläche für Vektordesign und Prototyping.

Medienspieler

  • VLC Media Player. Verfügt über ein einfaches Bedienfeld für Wiedergabe, Pause, Stopp und andere Mediensteuerungen sowie zusätzliche Menüs für komplexere Einstellungen und Anpassungen.
  • Spotify. Bietet einen Navigationsbereich für verschiedene Bereiche des Dienstes und ein Hauptfenster mit Wiedergabelisten, Alben und Titeln.

Video-Spiele

  • Spielschnittstellen. GUI-Komponenten wie Gesundheitsbalken, Inventarbildschirme und Menüs unterstützen Spieler bei der Interaktion mit dem Spiel.

Entwicklungsumgebungen

  • Visual Studio Code. Eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) mit Menüleiste, Editorfenster, Navigationsbereich und integriertem Terminal.
  • Eclipse. Wird zum Programmieren verwendet und verfügt über Arbeitsbereiche, Symbolleisten und andockbare Fenster.

Charakter-Benutzeroberfläche vs. grafische Benutzeroberfläche

Character User Interfaces (CUIs), auch bekannt als Command Line Interfaces (CLIs), funktionieren hauptsächlich über textbasierte Eingaben, bei denen Benutzer Befehle ausführen, um mit Software oder Betriebssystemen zu interagieren. Diese Art von Schnittstelle ist äußerst effizient für Aufgaben, die eine präzise Steuerung, komplexe Skripterstellung oder Stapelvorgänge erfordern. Aus diesem Grund werden sie von Entwicklern bevorzugt, Systemadministratorenund Power-User.

CUIs sind leichtgewichtig und verbrauchen nur minimale Systemressourcen, was sie ideal für Hardware mit geringem Stromverbrauch oder Systeme macht, bei denen die Leistung von entscheidender Bedeutung ist. Sie bieten auch erhebliches flexDies ermöglicht es Benutzern, mehrere Aufgaben mit einfachen Textbefehlen auszuführen. CUIs haben jedoch eine steile Lernkurve und erfordern eine gute Beherrschung der Befehlssprache des Systems, was für neue oder weniger technisch versierte Benutzer einschüchternd sein kann.

Grafische Benutzeroberflächen hingegen bieten ein visuelles und interaktives Erlebnis mithilfe von Symbolen, Fenstern und Menüs, um die Benutzerinteraktion zu erleichtern. Dieser Designansatz ist von Natur aus intuitiver und benutzerfreundlicher und macht ihn einem breiteren Publikum zugänglich, auch solchen mit wenig oder gar keinem technischen Hintergrund.

Während GUIs aufgrund ihrer grafischen Komplexität mehr Systemressourcen erfordern, verbessern sie die Benutzerfreundlichkeit und das Erlernen erheblich und machen komplexe Software- und Computervorgänge leichter zugänglich. GUIs können jedoch manchmal Aufgaben zu stark vereinfachen, was möglicherweise die in CUIs verfügbaren erweiterten Vorgänge einschränkt, und bieten möglicherweise nicht den gleichen Grad an Automatisierung oder Skriptfunktionen wie Zeichenschnittstellen.


Anastazija
Spasojević
Anastazija ist eine erfahrene Content-Autorin mit Wissen und Leidenschaft für cloud Computer, Informationstechnologie und Online-Sicherheit. Bei phoenixNAP, konzentriert sie sich auf die Beantwortung brennender Fragen zur Gewährleistung der Datenrobustheit und -sicherheit für alle Teilnehmer der digitalen Landschaft.