Was ist ein Cyberkrimineller?

7. Juni 2024

Cyberkriminelle sind Einzelpersonen oder Gruppen, die sich an illegalen Aktivitäten über das Internet beteiligen, mit der Absicht, vertrauliche Informationen zu stehlen, Computersysteme zu stören oder sich unbefugten Zugang zu Netzwerken zu verschaffen, um sich daraus finanziellen Gewinn zu machen, Spionage zu betreiben oder böswillige Absichten zu verfolgen.

Was ist ein Cyberkrimineller?

Was ist ein Cyberkrimineller?

Cyberkriminelle sind Einzelpersonen oder Gruppen, die Technologie und das Internet nutzen, um illegale Aktivitäten aus verschiedenen Motiven zu begehen, darunter finanziellen Gewinn, Spionage, Aktivismus oder persönliche Befriedigung. Ihre Handlungen umfassen ein breites Spektrum schändlicher Verhaltensweisen, wie z. B. unbefugter Zugriff auf Computersysteme oder Netzwerke, Datendiebstahl, Identitätsdiebstahl, Betrug, Erpressung und Verbreitung bösartiger Software.

Diese Kriminellen nutzen Schwachstellen in Computersystemen, Netzwerken und Software aus Anwendungen, oft durch ausgefeilte Techniken wie Social Engineering, Phishing, Malware Angriffe und Hacking. Sie können sich auch an groß angelegten Angriffen wie DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) beteiligen, die das Ziel überfordern servers oder die Netzwerkinfrastruktur mit einer Flut von bösartigem Datenverkehr, wodurch die Dienste für legitime Benutzer nicht mehr verfügbar sind.

Cyberkriminelle greifen häufig Unternehmen, Regierungsbehörden, Finanzinstitute, Gesundheitsorganisationen und Einzelpersonen an und nutzen dabei Schwachstellen in ihren Cybersicherheitsmaßnahmen aus. Die Beweggründe für Cyberkriminelle sind sehr unterschiedlich. Einige streben nach finanziellem Gewinn durch Aktivitäten wie den Diebstahl von Kreditkarteninformationen oder den Verkauf gestohlener Daten Dunkles weboder betrügerische Transaktionen durchführen. Andere betreiben Cyberspionage, um sensible Informationen für Wettbewerbsvorteile, politische Zwecke oder Spionage zu sammeln. Darüber hinaus können Hacktivistengruppen Organisationen oder Regierungsstellen ins Visier nehmen, um ihre ideologischen oder politischen Ziele zu verfolgen.

Arten von Cyberkriminellen

Cyberkriminalität wird von unterschiedlichen Einzelpersonen und Gruppen begangen, jede mit ihren eigenen Motiven und Methoden. Das Verständnis der verschiedenen Arten von Cyberkriminellen ist entscheidend für die Entwicklung wirksamer Strategien zur Bekämpfung ihrer Aktivitäten.

Hackers

Hacker sind Personen mit fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten, die Schwachstellen in Computersystemen und Netzwerken ausnutzen, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen. Sie versuchen möglicherweise, vertrauliche Informationen zu stehlen, den Betrieb zu stören oder ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen. Einige Hacker agieren unabhängig, während andere mit kriminellen Organisationen oder Nationalstaaten verbunden sind. Ihre Beweggründe reichen von finanziellem Gewinn bis hin zu ideologischen oder politischen Gründen, und ihre Handlungen reichen von relativ harmlosen Erkundungen bis hin zu böswilligen Angriffen mit erheblichen Folgen für ihre Ziele.

Betrüger

Betrüger sind Einzelpersonen oder Gruppen, die durch Täuschung und Manipulation Einzelpersonen, Unternehmen oder Organisationen betrügen. Sie nutzen häufig Techniken wie Phishing-E-Mails oder betrügerische Methoden Webseitenund Social Engineering, um Opfer dazu zu verleiten, persönliche Informationen, Finanzdaten oder Zugriff auf ihre Computersysteme preiszugeben. Betrüger geben sich möglicherweise als legitime Unternehmen wie Banken, Regierungsbehörden oder vertrauenswürdige Marken aus, um das Vertrauen ihrer Ziele zu gewinnen, bevor sie diese für finanzielle Zwecke ausnutzen.

Malware-Entwickler

Malware-Entwickler erstellen schädliche Software wie Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware und Spyware, entwickelt, um Computersysteme zu infiltrieren und Schaden anzurichten. Ihre Beweggründe können finanzieller Gewinn, Spionage, Sabotage oder einfach der Nervenkitzel bei der Entwicklung bahnbrechender Technologien sein. Malware-Entwickler verbreiten ihre Kreationen häufig über Phishing-E-Mails, manipulierte Websites oder böswillige Downloads und richten sich dabei an Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungsbehörden auf der ganzen Welt. Die Auswirkungen von Malware-Angriffen können von geringfügigen Unannehmlichkeiten bis hin zu großflächigen Störungen und erheblichen finanziellen Verlusten reichen.

Cyber-Erpresser

Cyber-Erpresser setzen Drohungen, Einschüchterungen und Nötigung ein, um Geld oder andere Zugeständnisse von ihren Opfern zu erpressen. Sie können ihre Opfer mit unterschiedlichen Mitteln angreifen Arten von Ransomware, Distributed Denial-of-Service (DDoS)oder Drohungen, vertrauliche Informationen preiszugeben, sofern ihren Forderungen nicht nachgekommen wird. Cyber-Erpresser haben es häufig auf Unternehmen, Regierungsbehörden und prominente Personen abgesehen und nutzen deren Abhängigkeit von der Technologie sowie die möglichen Folgen aus Datenverstöße oder Serviceunterbrechungen.

Staatlich geförderte Schauspieler

Staatlich geförderte Cyberkriminelle sind Einzelpersonen oder Gruppen, die von staatlichen Stellen unterstützt oder angewiesen werden, Cyberspionage, Sabotage oder Kriegsführung durchzuführen. Diese Akteure verfügen über fortschrittliche technische Fähigkeiten und erhebliche Ressourcen, die es ihnen ermöglichen, anspruchsvolle und äußerst gezielte Angriffe gegen ihre Gegner zu starten. Staatlich geförderte Cyberkriminelle können geistiges Eigentum stehlen, kritische Infrastrukturen stören, Wahlen manipulieren oder die Sicherheit und Stabilität rivalisierender Nationen untergraben. Ihre Aktivitäten stellen eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit, den wirtschaftlichen Wohlstand und die internationale Stabilität dar und erfordern robuste Verteidigungsmaßnahmen und diplomatische Bemühungen, um ihnen entgegenzuwirken.

Welche Taktiken nutzt ein Cyberkrimineller?

Cyberkriminelle nutzen eine Vielzahl von Taktiken, um ihre böswilligen Ziele zu erreichen, indem sie Schwachstellen in der Technologie, im menschlichen Verhalten und in organisatorischen Prozessen ausnutzen. Das Verständnis dieser Taktiken ist für die Umsetzung wirksamer Cybersicherheitsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Hier finden Sie einen Überblick über gängige Taktiken von Cyberkriminellen.

Soziale Technik

Social Engineering ist eine Taktik, die auf psychologischer Manipulation beruht, um Personen dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben, Aktionen auszuführen oder Zugang zu sensiblen Ressourcen zu gewähren. Dazu können Techniken wie Phishing-E-Mails, Pretexting (Erstellen eines falschen Szenarios zum Extrahieren von Informationen) oder Ködern (Anlocken von Opfern mit etwas Wünschenswertem, um die Sicherheit zu gefährden) sowie die Ausnutzung des menschlichen Vertrauens und der Neugier gehören, um unbefugten Zugriff oder Informationen zu erhalten.

Malware-Angriffe

Malware, kurz für „Bösartige Software“, umfasst eine breite Palette von Software, die darauf abzielt, Computersysteme oder Netzwerke zu infiltrieren, zu beschädigen oder sich unbefugten Zugriff darauf zu verschaffen. Zu den häufigsten Arten von Malware gehören Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware und Spyware. Cyberkriminelle verbreiten Malware auf verschiedene Weise Vektoren, einschließlich E-Mail-Anhänge, bösartige Websites, infiziert USB Festplatten oder das Ausnutzen von Software-Schwachstellen. Einmal installiert, kann Malware vertrauliche Informationen stehlen, den Betrieb stören oder unbefugten Zugriff auf Systeme ermöglichen.

Hacking

Beim Hacken werden Schwachstellen in Computersystemen, Netzwerken oder Softwareanwendungen ausgenutzt, um unbefugten Zugriff oder Kontrolle zu erlangen. Dazu kann die Ausnutzung schwacher Passwörter, falsch konfigurierter Systeme oder Softwareschwachstellen gehören, um Sicherheitsmaßnahmen zu durchbrechen. Hacker nutzen eine Vielzahl von Techniken, wie z Brute-Force-Angriffe, SQL-Injection, Cross-Site-Scripting oder Remote-Codeausführung, um Systeme zu gefährden und Daten zu stehlen, Dienste zu unterbrechen oder Berechtigungen zu erweitern.

Denial-of-Service-Angriffe (DoS).

Denial-of-Service-Angriffe (DoS) zielen darauf ab, die Verfügbarkeit von Diensten oder Ressourcen zu stören, indem ein Zielsystem, ein Netzwerk oder eine Website mit einer Flut schädlichen Datenverkehrs überschwemmt wird. DDoS-Angriffe, eine Variante von DoS-Angriffen, betreffen mehrere kompromittierte Systeme, sogenannte Botnets, koordiniert, um einen synchronisierten Angriff zu starten. Durch diese Angriffe können Dienste für legitime Benutzer unzugänglich gemacht werden, was zu finanziellen Verlusten, Reputationsschäden oder Betriebsunterbrechungen führen kann.

Insider-Bedrohungen

Insider-Bedrohungen Personen innerhalb einer Organisation, wie Mitarbeiter, Auftragnehmer oder Geschäftspartner, einbeziehen, die ihren autorisierten Zugriff missbrauchen, um die Sicherheit zu gefährden oder Cyberangriffe zu ermöglichen. Insider-Bedrohungen können beabsichtigt sein, etwa durch verärgerte Mitarbeiter, die auf Rache oder finanziellen Gewinn aus sind, oder unbeabsichtigt sein, etwa dadurch, dass Mitarbeiter Opfer von Social-Engineering-Betrügereien werden oder versehentlich vertrauliche Informationen preisgeben. Um Insider-Bedrohungen abzuwehren, müssen strenge Zugangskontrollen implementiert, das Verhalten der Mitarbeiter überwacht und bereitgestellt werden Schulung zum Thema Sicherheitsbewusstsein.

Was motiviert Cyberkriminelle?

Das Verständnis der Beweggründe von Cyberkriminellen ist für die Entwicklung wirksamer Strategien zur Bekämpfung von Cyberbedrohungen von entscheidender Bedeutung. Obwohl die Motivationen sehr unterschiedlich sein können, lassen sie sich im Allgemeinen in mehrere Kategorien einteilen. Hier sind häufige Beweggründe für cyberkriminelle Aktivitäten:

  • Finanzieller Gewinn. Viele Cyberkriminelle versuchen, von ihren illegalen Aktivitäten zu profitieren, indem sie beispielsweise Kreditkarteninformationen stehlen, Ransomware-Angriffe durchführen, gestohlene Daten im Dark Web verkaufen oder betrügerische Transaktionen durchführen.
  • Spionage und Informationsbeschaffung. Manche Cyberkriminelle sind durch Spionage motiviert und wollen vertrauliche Informationen für Geheimdienstzwecke, Wettbewerbsvorteile oder politische Zwecke sammeln. Staatliche Akteure, staatlich geförderte Hacker und Industriespionagegruppen können Regierungsbehörden, Unternehmen oder Konkurrenten ins Visier nehmen, um geistiges Eigentum, Geschäftsgeheimnisse oder vertrauliche Informationen zu stehlen.
  • Hacktivismus und ideologische Motivationen. Hacktivisten sind Einzelpersonen oder Gruppen, die Hacking und andere Cyberaktivitäten nutzen, um ideologische, politische oder soziale Anliegen zu fördern. Sie können Regierungsbehörden, Unternehmen oder Organisationen ins Visier nehmen, die als unterdrückend, unethisch oder korrupt wahrgenommen werden, um das Bewusstsein zu schärfen, zu protestieren oder soziale Veränderungen herbeizuführen. Bei Hacktivisten-Angriffen handelt es sich häufig um Website-Verunstaltungen, DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) oder Datenschutzverletzungen, um eine politische Botschaft zu vermitteln oder den Betrieb zu stören.
  • Persönliche Zufriedenheit und Herausforderung. Einige Cyberkriminelle betreiben illegale Aktivitäten zur persönlichen Befriedigung, zum Vergnügen oder um den Wunsch nach Herausforderung und Anerkennung zu befriedigen. Diese Personen betrachten Hacking möglicherweise als eine Form der intellektuellen Herausforderung oder als Mittel zur Demonstration ihrer technischen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Um ihre Neugier und ihr Ego zu befriedigen, können sie sich an Aktivitäten wie der Erkundung von Systemschwachstellen, der Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen oder der Teilnahme an Hacking-Wettbewerben beteiligen.
  • Rache und Vergeltung. Cyberkriminelle streben möglicherweise nach Rache oder Vergeltung an Einzelpersonen, Organisationen oder Körperschaften, von denen sie glauben, dass sie ihnen Unrecht getan haben. Diese Motivation kann aus persönlichen Beschwerden, Streitigkeiten oder wahrgenommenen Ungerechtigkeiten resultieren und Einzelpersonen dazu veranlassen, als Vergeltung Cyberangriffe zu starten, um Schaden anzurichten, Betriebsabläufe zu stören oder den Ruf zu schädigen.
  • Auf der Suche nach Nervenkitzel und Bekanntheit. Einige Cyberkriminelle werden durch den Nervenkitzel motiviert, sich an illegalen Aktivitäten zu beteiligen, und durch den Wunsch nach Anerkennung oder Bekanntheit innerhalb der Hacker-Community. Diese Personen können an hochkarätigen Cyberangriffen, Datenschutzverletzungen oder Sicherheitsverstößen beteiligt sein, um Aufmerksamkeit zu erregen, ihren Ruf aufzubauen oder sich bei ihren Kollegen Respekt zu verschaffen. Der Adrenalinstoß, der mit der erfolgreichen Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen oder der Umgehung der Entdeckung einhergeht, kann abenteuerlustige Cyberkriminelle dazu veranlassen, ständig Grenzen zu überschreiten und immer ausgefeiltere Angriffe durchzuführen.

Welche Auswirkungen haben Angriffe von Cyberkriminellen?

Cyberkriminelle Angriffe haben weitreichende Auswirkungen auf Einzelpersonen, Unternehmen, Regierungen und die Gesellschaft als Ganzes. Über die unmittelbaren finanziellen Verluste durch gestohlene Gelder, Lösegeldzahlungen oder Betriebsstörungen hinaus können Cyberangriffe den Ruf von Unternehmen langfristig schädigen, das Vertrauen der Kunden untergraben und rechtliche und behördliche Konsequenzen nach sich ziehen. Der Diebstahl sensibler persönlicher oder finanzieller Informationen kann zu Identitätsdiebstahl, Finanzbetrug und Datenschutzverletzungen führen und zu emotionalem Stress und finanziellen Schwierigkeiten bei den Opfern führen. Darüber hinaus können Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen, Regierungsbehörden oder Gesundheitssysteme wesentliche Dienste stören, die öffentliche Sicherheit gefährden und die nationale Sicherheit untergraben.

Wie schützt man sich vor Cyberkriminellen?

Der Schutz vor Cyberkriminellen ist im heutigen digitalen Zeitalter, in dem es zahlreiche Bedrohungen für persönliche und organisatorische Daten gibt, von größter Bedeutung. Die Umsetzung wirksamer Cybersicherheitsmaßnahmen ist von entscheidender Bedeutung, um sich vor böswilligen Akteuren zu schützen und potenzielle Risiken zu mindern. Hier sind mehrere Taktiken, die Sie in Betracht ziehen sollten.

Starke Passwörter und Multi-Faktor-Authentifizierung

Eine grundlegende Verteidigung gegen Cyberkriminelle besteht darin, für jedes Online-Konto sichere, eindeutige Passwörter zu verwenden und diese regelmäßig zu aktualisieren. Starke Passwörter sollte komplex sein und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Zusätzlich aktivieren Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem Benutzer ihre Identität mit mehreren Methoden überprüfen müssen, beispielsweise durch ein Passwort in Kombination mit einem eindeutigen Code, der an ihr Mobilgerät gesendet wird, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs weiter verringert wird.

Regelmäßige Software-Updates und Patch-Management

Cyberkriminelle nutzen häufig Schwachstellen in Software aus, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen oder Malware zu verbreiten. Regelmäßige Aktualisierung von Betriebssystemen, Anwendungen usw Firmware stellt sicher, dass Sicherheitspatches zeitnah angewendet werden und potenzielle Einfallstore für Angreifer geschlossen werden. Der Einsatz automatisierter Patch-Management-Tools kann diesen Prozess rationalisieren und sicherstellen, dass die Systeme auf dem neuesten Stand bleiben und vor bekannten Schwachstellen geschützt sind.

Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter

Menschliches Versagen bleibt einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Cyberangriffe. Durch die Bereitstellung umfassender Cybersicherheitsschulungen für Mitarbeiter werden diese mit dem Wissen und den Fähigkeiten ausgestattet, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und effektiv darauf zu reagieren. Die Schulung sollte Themen wie das Erkennen von Phishing-Versuchen, das Üben sicherer Surfgewohnheiten, den sicheren Umgang mit sensiblen Informationen und die unverzügliche Meldung verdächtiger Aktivitäten abdecken. Darüber hinaus trägt die Sensibilisierung durch simulierte Phishing-Übungen dazu bei, das Lernen zu stärken und eine Kultur der Wachsamkeit innerhalb der Organisation zu fördern.

Sichere Netzwerkinfrastruktur

Sicherung der Netzwerkinfrastruktur ist für den Schutz vor unbefugtem Zugriff und Datenschutzverletzungen unerlässlich. Umsetzung Firewalls, Einbruchmeldesysteme (IDS), und Intrusion-Prevention-Systeme (IPS) helfen bei der Überwachung und Kontrolle des ein- und ausgehenden Netzwerkverkehrs und filtern potenziell schädliche Aktivitäten heraus. Segmentierung von Netzwerken Die Einteilung in unterschiedliche Zonen basierend auf den Sicherheitsanforderungen begrenzt die Auswirkungen einer Sicherheitsverletzung und verhindert diese seitliche Bewegung innerhalb des Netzwerks.

Datenverschlüsselung und Backup

Verschlüsseln sensible Daten in Ruhe, in Benutzung und im Transit fügt eine zusätzliche Schutzebene hinzu und stellt sicher, dass Daten selbst bei einer Kompromittierung ohne den Verschlüsselungsschlüssel unlesbar bleiben. Darüber hinaus verringert die regelmäßige Sicherung kritischer Daten an sicheren, externen Standorten die Auswirkungen von Datenverlusten oder Ransomware-Angriffen. Implementierung einer robusten backup Strategie, einschließlich regelmäßiger Prüfung und Überprüfung von backups ermöglicht eine zeitnahe Datenwiederherstellung im Falle eines Vorfalls und reduziert so die Kosten Ausfallzeit und Minimierung von Betriebsunterbrechungen.

Gesetze und Gesetzgebung gegen Cyberkriminelle

Gesetze und Gesetze gegen Cyberkriminelle umfassen eine Reihe von Rechtsrahmen, die von Regierungen weltweit erlassen werden, um Cyberbedrohungen zu bekämpfen, die digitalen Vermögenswerte von Einzelpersonen und Organisationen zu schützen und Täter für ihre Handlungen zur Verantwortung zu ziehen. Diese Gesetze decken in der Regel ein breites Spektrum an Cyberkriminalität ab, darunter unbefugter Zugriff auf Computersysteme, Datendiebstahl, Hacking, Identitätsdiebstahl, Betrug und die Verbreitung schädlicher Software. Die Strafen für Cyberkriminalität variieren stark und reichen von Geldstrafen und Bewährung bis hin zu Freiheitsstrafen, je nach Schwere des Vergehens und Gerichtsstand.

Angesichts des globalen Charakters von Cyberbedrohungen und der Herausforderungen, die sich aus den Zuständigkeitsgrenzen ergeben, sind internationale Zusammenarbeit und Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden von entscheidender Bedeutung für die wirksame Verfolgung von Cyberkriminellen.

Wie melde ich einen Cyberkriminellen?

Die Meldung cyberkrimineller Aktivitäten ist von entscheidender Bedeutung für die Bekämpfung von Online-Bedrohungen und den Schutz von Einzelpersonen und Organisationen vor Schaden. Um Cyberkriminalität zu melden, sollten Einzelpersonen zunächst Beweise sammeln, einschließlich relevanter digitaler Aufzeichnungen, E-Mails oder verdächtiger Website-Adressen. Als nächstes sollten sie sich an ihre örtliche Strafverfolgungsbehörde oder die zuständige Meldebehörde für Cyberkriminalität wenden, z Beschwerdestelle für Internetkriminalität (IC3) in den Vereinigten Staaten oder Aktion Betrug im Vereinigten Königreich.

Wenn Sie bei der Erstellung eines Berichts so viele Details wie möglich über den Vorfall angeben, einschließlich Daten, Uhrzeiten und jeglicher Kommunikation mit dem Täter, stärken Sie die Argumente für Ermittlungen und Strafverfolgung. Darüber hinaus sollten Opfer spezifische Melderichtlinien der zuständigen Behörde befolgen und während des gesamten Prozesses eine offene Kommunikation aufrechterhalten, um die Strafverfolgungsbehörden bei ihren Ermittlungen und der Suche nach Gerechtigkeit zu unterstützen.


Anastazija
Spasojević
Anastazija ist eine erfahrene Content-Autorin mit Wissen und Leidenschaft für cloud Computer, Informationstechnologie und Online-Sicherheit. Bei phoenixNAP, konzentriert sie sich auf die Beantwortung brennender Fragen zur Gewährleistung der Datenrobustheit und -sicherheit für alle Teilnehmer der digitalen Landschaft.